Besonders häufig ist Blutweiderich an natürlichen Teichen anzutreffen. In nicht zu trockenem Boden gedeiht die winterharte Pflanze aber auch andernorts gut. Er vermehrt sich rasch durch Selbstaussaat. Zahlreiche langblühende Blütenstände an aufrechten Stengeln, die aus knotenartigen Rhizomen entspringen, bilden schöne Büsche. Zu starke Vermehrung sollte jedoch unterbunden werden, da er sehr leicht andere Flora verdrängt.
Sein Name kommt von der Wirkung seines Tannins, was den Blutfluss stillt. Daher wurde er Jahrhunderte lang in der volkstümlichen Medizin eingesetzt. Auch zur Behandlung der Cholera wurde er herangezogen.
Standort: | volle Sonne |
Bodenart: | feucht |
Blüte: | Juli-August |
Blütenfarbe: | karminrot, -rosa |
Höhe: | 1,50 m |